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DUUTOP ACOUSTIC UND BAND– KULU KULU AFRICA Afro Fusion (Tansania)
Duutop Acoustic ist ein junger aufstrebender Musiker aus Bagamoyo, Tansania, wohnhaft in Köln. Mit einer Combo von Musikern aus Tansania, Budapest, Wien & Deutschland spielt er einen Afro Fusion Mix auf Kidwahili.

Geboren wurde er 1987 und ist seit seiner frühen Kindheit fasziniert vom Musizieren. Traditionelle Musik und Tanz lernt er unter der Leitung von Mzee Digalu in der Gruppe Mtema Lugodi von 1998 -2000. Seine eigene Musik schreibt er unter dem Namen Duutop Acoustic und sie ist eine Mischung aus traditioneller Afrikanischer Musik und modernen Klängen. Seine Texte handeln von Liebe, Frieden und Missständen in seinem Heimatland, sowie auf der ganzen Welt.

Seine Botschaft ist Kulu Kulu Africa. Was bedeutet, wache auf Afrika.

Er möchte durch seine Musik die Politiker, sowie die Menschen im Zusammenleben aufwecken und daran erinnern, dass wir alle gleich sind und zusammen auf einer Welt friedlich leben sollten. Er spielte Konzerte auf dem Mitafrika Festival Köln, den Afrika Tagen Düsseldorf, in der Lichtung und im Barrington Köln. Im Cosmo Radio war seine Musik 2019 zuhören. Internationale Auftritte in der Ivory Coast, in Kenya und in den Niederlanden sowie Ungarn erweiterten seinen künstlerischen Horizont.

Eisenpimmel (Duisburg)
„Wo wir sind, sind viele Fliegen, weil wir nur saufen und am Bahnhof liegen“ heißt es in einem Songtext auf ihrem ersten und einzigen Demo. Seitdem kreisen Eisenpimmel um ihre eigene Sonne.

So wenig, wie sie sich für andere Getränke als Bier interessieren, so wenig kümmern sie sich um andere Themen als Saufen und Politik, andere Bands als Eisenpimmel oder eine andere Musik als Punk (oder das, was sie dafür halten). Nicht ohne Alkohol verweist die Band auch heute noch stolz darauf, daß Punk erst mit Eisenpimmel bekannt geworden ist. Und Eisenpimmel mit Punk.

Mit Sicherheit sind Eisenpimmel bekannt für ihre sehr spezielle Weltanschauung, aber eigentlich sind es Faulheit und Non-Aktivismus, die sie auszeichnen. So liegen Eisenpimmel auch heute noch am Bahnhof, beziehungsweise am Teppich, denn drei Bandmitglieder haben inzwischen eine eigene Wohnung. Was auch der Grund dafür ist, dass man in den inzwischen über 25 Jahren Bandexistenz so wenig Platten aufgenommen und so wenig Konzerte gegeben hat. Denn obwohl sie erst vor 15 Jahren vom „Plastic Bomb“ entdeckt wurden, gibt es Eisenpimmel bereits seit Mitte der 80er Jahre. In dieser Zeit spielten sie allerdings gerade einmal zwei Konzerte (eins 1986 im „Eschhaus“, eins 1989 in der „Abrißbirne“ in Rheinhausen, allerdings nicht in der heute aktuellen Besetzung) und waren noch hauptsächlich ein Duisburger Problem.

In den 90ern erlangten sie mit ein paar seltsamen Platten und merkwürdigen Interviews überregionales Interesse, aber das war der Band egal. Ein Konzert gaben sie in dieser Dekade nicht, da sie ihr „Null Bock“-Ding konsequent durchzogen. Erst 2005 standen Eisenpimmel wieder auf der Bühne. Sichtlich gereift und hörbar daneben, als wäre kein Tag vergangen.

Eylem & Grup Payiz

Eylem Arslan, aufgewachsen in Duisburg-Marxloh, hat schon sehr früh begonnen zu singen, zu tanzen und Theater zu spielen. Auf ihrem musikalischen Weg hatte sie immer wieder das Glück, mit großartigen Musikern, wie auch diesmal, mit Grup Payiz zu singen.

Ihre Liebe gilt der traditionellen türkischen & kurdischen Musik, genauso wie für Pop, Soul, RnB & Jazz Musik. Das aller Wichtigste für sie ist, dass sie den Zuhörenden, wo auch immer sie singt, ihre Zeit schenkt. Sie eröffnet einen Raum, in dem die Zuhörenden ihre Gefühle frei lassen können, die wir im Alltag viel zu oft unterdrücken. Denn Musik ist Heilung. Bei Eylem & Grup Payiz leben wir im Moment, im Hier und Jetzt.

DJ Ipek (Berlin)
DJ Ipek a.k.a. Ipek Ipekcioglu ist eine international erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete, und in Berlin lebende DJ, Produzentin, Kuratorin und Queer-Aktivistin.

Bekannt mit ihren Anatolischen Remixes, Edits und elektro -akustischen bis hin zu TechnoTurka Produktionen wird Ipek für das dieses Event einen einzigartige und hybriden Soundmix auflegen:

Psychedelic Turkish Funk trifft auf Disko, Ciftetelli auf House, kurdischer Halay auf Elektro, traditionelle 9/8 Beat auf türkischen Tango, Anatolische Volkslieder auf Techno. Euphorische Begegnungen und Grenzüberschreitungen auf der Tanzfläche sind garantiert. Dabei genießt Ipek das Spiel mit musikalischen Klischees und begeistert zugleich mit unbekannten Insidern. Seit über 24 Jahren ist ipek Resident DJ bei Gayhane -QueerOriental Dancefloor“ in Berlin SO36.

Mit einem starken sozial-kritischen Fokus beschäftigt sich Ipek, neben dem Auflegen und Produzieren, mit diversen Themen wie Frauen, Gender, Migration, Rassismus und Mehrfachdiskriminierung, welche sie in ihre Musik einfließen lässt. In all ihren Arbeiten setzt die Türkeistämmige auf Kultur- und Genderdiversity und das Öffnen von Grenzen innerhalb verschiedene Communities und der (elektronischen) Musik- und Clubzene. So gründete sie mehrere Vereine.

Diesem besonderen Mix und ihrem Aktivismus verdankt Ipek auch die Ehrung des Berliner Stadtmagazin Zitty als eine „der wichtigsten kulturellen Persönlichkeiten der Hauptstadt“.

Knarf Rellöm Arkestra (Hamburg)
Der Musikjournalist und Philosoph Martin Büsser schrieb mal über die Musik von Knarf Rellöm Arkestra, sie wäre Message Dancefloor. Das ist sehr passend. Wir lassen weitere Kritiker:innen zu Wort kommen:

„Die musikalische Stoßrichtung ist klar, wobei dieses Mal die Intentionen wirklich in aufregenden Sounds und aufregenden Texten begründet liegen.“ Carsten Agthe, Schall Magazin

„Rellöm ist aber kein Spinner, sondern einer der wenigen unterhaltsamen und intelligenten politischen Künstler. Und tanz bar, witzig und originell noch dazu.“ Christof Meueler, Neues Deutschland (CD der Woche)

„Immer noch Hamburgs originellstes Allroundgenie.“ Jürgen Ziemer, Rolling Stone

„Album des Monats.“ konkret 05/2022

„Rellöms Parolen bringen es immer wieder auf den Punkt. Oft reicht nur diese eine wahre Zeile, die Hirn und Herz bewegt: „Die Mieten Sind Zu Hoch.“ Jasmin Lütz, laut.de

„Die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen, das ist Rellöms Superpower, die auf dieser Platte besonders furios ausbricht.“ Christina Mohr, Junge Welt

„Northern-Soul, Funk, Dub, House und Krautrock, Knarf Rellöm hat alles drauf. Auch auf seinem neuen Album „Kritik der Leistungsgesellschaft“.“ Jens Uthoff, taz

„Der Hamburger Schüler aus der hinteren Reihe, Knarf Rellöm, erfindet sich und seine Mitmusiker alle paar Jahre neu.“ Mathias Möller, Der Bund (CH)

„Soul-Punk! (8.2 Punkte).“ Andreas Borcholte, Spiegel Online

Kochkraft durch KMA (Duisburg)
Deutschsprachiger Elektropunk, in Gestalt einer saftigen Ohrfeige serviert mit viel Energie, viel Liebe, viel Wut und ein bisschen Quatsch, vielleicht auch ein bisschen mehr. Immer dem Kochkraft-Imperativ folgend: Sei kein Arsch!

Kochkraft durch KMA haben mit Ihrer Gründung im Handstreich das Genre „Neue Deutsche Kelle“ erfunden. Ein bisschen „Neue deutsche Welle“, aber ungleich härter. In der Folge haben sie drei EPs und das Album „Endlich Läuse“ veröffentlicht, sich mit weit über 200 Konzerten regelrecht den Allerwertesten abgespielt und dabei einen Ruf als mitreißende Liveband erworben.

Mit ihrem neuesten Album „Alle Kinder sind tot“ (2022) zeigt sich die Kochkraft konsequenter und politischer denn je, hat diejenigen, die es gewagt haben, sie als “Spaßband” zu bezeichnen eines erschütternd besseren belehrt und trotz all der Scheiße in der Welt den Spaß nicht verloren. Den Ernst aber auch nicht.

Lalalar (Istanbul)

Wir freuen uns wahnsinnig, unseren ersten Act für das Fest der Vielen zu verkünden: Lalalar. Die drei Musiker aus Istanbul befinden sich derzeit auf ihrer Europatournee. Und ihr bisher einziger Zwischenstopp in Deutschland: Duisburg! Nachdem sie im Jahr 2022 mit der Veröffentlichung ihres ersten Albums die europäischen Bühnen erobert haben, kehrt die türkische Band mit „En Kötü Iyi Olur“ zurück. Das Album spiegelt ihr Image wider: anspruchsvoll, unabhängig, politisch und unglaublich kraftvoll. Mit ihren Wurzeln in der anatolischen Poesie und Musik, aber mit einem Fokus auf tanzbaren, kompromisslosen Rock, ist Lalalar bereit, alles auf den Kopf zu stellen. Das vollständige Album wird am 8. September veröffentlicht.

Die Straßen Istanbuls waren schon immer ein Schmelztiegel politischer Energie, sozialer Aufregung und intensiver musikalischer Entwicklung. Es ist ein Brutkasten für aufsässige Klänge und Künstler, die nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten und Klängen suchen – ein Nebenprodukt der Jugendkultur, die fast ein Jahrzehnt lang unter der Herrschaft von Erdoğan gelebt hat. Aus diesen Straßen entstand die Band Lalalar. Die alternativen Elektronik-Aktivisten Ali Güçlü Şimşek, Barlas Tan Özemek und Alican İpek sind radikal in Bezug auf ihre politische Klangideologie; sie sind ausdrucksstark, ideologisch und voller Energie, bereit für die Tanzfläche.

Der erste Single „Hem Evimsin Hem Cehennemim“ schöpft aus klassischen türkischen und nahöstlichen Klängen, bevor er sich in einen mitreißenden Club-Hit verwandelt. Zwischen Liebe und Sucht reflektiert der Song die Schwierigkeiten intensiver Beziehungen. Mit einer mitreißenden Bassline, scharfen Gitarrenriffs und einem Gesangsstil, der Rap und Gesang vereint und niemanden kalt lässt, ist der Track für Tänzer auf der ganzen Welt gemacht. Sein ansteckender Beat und kraftvoller Sound geben einen Vorgeschmack auf das gesamte Album. Obwohl der Gesang an einigen Stellen fast sakral klingt, ist die Musik von Lalalar für die Nacht gemacht und äußerst tanzbar. Einige Stücke klingen so, als ob sie ohne Nebelmaschine und Stroboskoplicht nicht abgespielt werden sollten. Und daran werden wir uns halten!

Larifari (Mannheim)
Bei Larifari geht es kunterbunt zu! Mit einer erfrischenden Mischung von Indie-Pop bis Disko-Funk entdecken Klein und Groß gemeinsam die Welt der Fantasie. Die Botschaft, sich nicht kleinreden zu lassen und nie den Mut zu verlieren, verpackt Larifari dabei in handgemachte Musik. Mal verträumt, mal frech, garantiert bleibt: jeder und jede kann mitmachen und dabei sein!
Themen wie Diversität und Inklusion werden so nicht nur zum Anfassen, sondern auch zum Anhören kinderleicht gemacht. Dazu lässt die Kombination aus spaßigen E-Gitarren und sanften Stimmen die Hüften schwingen. Larifari empowert die Jüngsten, die Welt zu verstehen und Ohren und Herzen zu öffnen. Eins ist klar: genau wie jeder Mensch – Larifaris Musik bleibt einzigartig!
Bandinfo: 2016 erklingen aus den Kinderzimmern der beiden Freunde Henri und Jan die Töne ihres ersten Albums „Von allerlei Gestalten“. Mit den selbst geschriebenen Liedern spielten die beiden in Kindergärten und in Feriendörfern. Bald wuchs die Gruppe an Musikern um die beiden Schulfreunde. Heute sind Lynn, Marius und Hannah ein fester Bestandteil der Band. Gefolgt von dem gemeinsamen Album und abwechslungsreichen Singles liefen die fünf mit ihrer Musik bereits auf Sendern wie Radio Küken, WDR, Kiraka oder Antenne Bayern rauf und runter. Die Gruppe spielt auf Familienfestivals und Club-Shows in ganz Deutschland und bringt Klein und Groß zum Tanzen, Singen und Hüpfen.
Dabei lädt Larifari alle ein: eine Reise zu singendem Gemüse, tanzenden Staubsaugern und träumenden Pinguinen.
Die fünf Freunde bringen nicht nur ihren inhaltlichen Anspruch, sondern auch eine musikalische Professionalität mit sich. Nicht zu Unrecht wurden die Berufsmusiker*innen somit 2021 mit dem Gütesiegel für qualitative Kinderunterhaltung ausgezeichnet. Auch ihr neustes Album „Jeder und Jede“ bleibt abwechslungsreich und vor allem kunterbunt.

Mean Ellees (Duisburg)
Im Februar 2022 zusammengefunden, um sich als Coverband mit Female Punkrock zu befassen, runden bereits die ersten eigenen Stücke das Set angenehm stimmig ab. Seit ihrer Gründung haben die Mean Ellees keine halben Sachen gemacht und in kürzester Zeit bewiesen, dass sie auch größere Bühnen nicht scheuen. Ob als Support für 4 Promille oder Mobina Galore oder selbst als Headliner bei Rock am Bach – der Spaß, den die Vier auf der Bühne haben, überträgt sich zuverlässig aufs Publikum.

The Bolokos (Guadeloupe)
Die erste und einzige Punkband von Guadeloupe! The Bolokos, die sich 2009 in der kleinen Stadt Goyave auf der karibischen Insel Guadeloupe gegründet hat, sind die erste und einzige Punkband der Insel.

Die Band besteht aus Océ Cheapfret, Edy Caramello und Mister Fridge. Die Pionere des Punkrocks in Guadeloupe bieten eine außergewöhnliche Mischung aus Punk, Country, Ska, Celtic und Creole Musik. Diese Mischung und ihre Leidenschaft macht die Band zu einem außergewöhnlichen Live-Act. Nicht nur Bass, Schlagzeug und E-Gitarre kommen zum Einsatz, es kann auch mal experimentell Gwo Ka, Melodica, Banjo, Trompete, Dudelsack … mit einfließen.

Live ist die Combo national wie international viel unterwegs. So spielten sie z.B. als erste karibische Band bei dem „The Rebellion Punc Music Festival“ in Blackpool oder im „Mondzo Bizarro Club“ in Rennes, Frankreich. Ihre Herkunft und Tradition fließen immer wieder in ihre Songtexte und Melodien ein. SO wurde das Video zur Hymne „White Rum“ in einer alten Traditions-Rum-Brennerei „The Montobello Rum Destillary“ gedreht. So entstand auch die eigene Marke des edlen Getränkes „Cuvée The Bolokos“.

WildEastTricksters (Köln)
Sava Freudenfeld, Schlagzeuger und Frontman der Kölner Band HopStopBanda, die uns letztes Jahr bereits zum tanzen brachte, startet ein Solo Projekt : WildEastTricksters.
Es geht wieder um Geschichten aus der Unterwelt, um freierfundene wahre Stories, die sich um Liebe drehen… Es sind Lieder, die das Leben schreibt, mit einem Ganoven als Erzähler.

Savas Freunde und Weggefährten bringen zahlreiche musikalische Einflüsse mit. Klezmer-Swing, Latin-Boogie oder Stadt-Chanson vermischen sich zu einem Neo-Folk-Cocktail mit besonderer Würze und überraschenden Klangnuancen. Die Musik von WildEastTricksters ist hochgradig antidepressiv und tanzwutverursachend.

Eins ist sicher: wer lebendige Musik sucht, wird in Gesellschaft dieser Band immer fündig.
Denn mit WildEastTricksters ist alles möglich. Alles außer Langeweile!

HipHop-Salon meets Fest der Vielen: Tenor, Believe, AWG (Duisburg)
AWG
Alles Wird Gut! Das heißt Haschi kommt mit seinen Achis Milioe und Korkens vorbei. Die Taschen bis oben hin voll mit frischen Korkens-Beats und Tracks für alle die HipHop lieben! Kommt vorbei – Heimspiel in 053 ♡

Believe
Believe ist in Duisburg geboren und aufgewachsen und wenn er nicht rappt, malocht er als Stahlarbeiter. Seine Mucke ist für alle die nicht für Para kämpfen, sondern für den Untergang des Kapitalismus… Genretechnisch ist seine Musik schwer einzuordnen und lässt sich aber als Alternative-Rap umschreiben.

Tenor
Sprachrohr für den toten Winkel, heißt es in einem seiner Songs über #marxloh: Tenor ist Musiker aus Duisburg. İn seinen Texten verarbeitet er offen seinen Alltag in einem prekären migrantisch geprägten Viertel. Dabei kommt der Hass auf die Polizei und Politik nicht zu kurz, da die Einwohner:innen rassistischer Razzien und racial profiling ausgesetzt sind. Diesen Hass will Tenor als Antrieb nutzen, um darüber aufzuklären und gleichzeitig für eine bessere Welt zu kämpfen. Dabei ist er sehr facettenreich, indem er sich von Oldschool bis Trap, allen Elementen bedient.

Bread & Butter DJ-Team
Kommt früher!
Dub from the Roots.
Das Bread & Butter DJ-Team bringt euch mit knisterndem Vinyl zu den Anfängen der Dub-Ära und wieder zurück.