Bands von A-Z
https://www.youtube.com/watch?v=-q0_wH0M1HM&ab_channel=Alexmusic4kDer bulgarische Geiger Alex Xtra-Ta spielt die rasanteste Musik. Er spielt und spielt, mit Tiefgang, Wehmut, Freude. Wir freuen uns, dass Alex bereits zum zweiten Mal beim Fest der Vielenmit dabei ist!Българският цигулар Alex Xtra-Ta свири най-бързата и динамична музика. Той свири и свири – с дълбочина, копнеж, радост.
Alex
Der Butterwegge
2 Mädels und 3 Jungs, ne ordentliche Portion Punkrock und immer wieder frische Ausflüge in Reggae- und Skabeats.
Dazu deutschsprachige Texte, die mal politisch intelligent, mal trivial süffsant unterhalten oder aufwühlen.
Der Butterwegge ist seit ein paar Jahren fester Bestandteil der bunten Szene und quatscht und musiziert sich Solo oder mit Band durch die Clubs der Nation bis hin zu den großen Bühnen wie beim Open Flair, Ruhrpott Rodeo, Punk im Pott, u.v.m..
https://youtu.be/khmhRucYTuMhttps://youtu.be/W8as-VV8piA
The Flatulinees
The Flatulinees aus Duisburg sind unter Szenekennern keine Unbekannten. Seit einigen Jahren sorgen Conny, Dominik und Sulle (Richies) für ordentlich Ramones beeinflusste Power auf der Bühne. Und auch vor der Bühne wird nicht nur das Tanzbein regelmäßig geschwungen, sondern auch, ganz im Sinne der Band, getrunken und gefeiert. Denn „we are so much better, when you are drunk“.
Ebow
„Ich will, dass Deutschrap femininer, queerer, experimenteller, mutiger wird. Wir kennen alle Storys, die gerappt werden. Ich will neue Storys hören, aus neuen Perspektiven, mit neuen Einflüssen.“ (Quelle: laut.de)
Ebow ist unermüdlich, bleibt unzähmbar und liefert dir auch dieses Jahr maßgeschneiderte und frische Vibes, die du benötigst um das Wesentliche in dieser angespannten Zeit nicht aus den Augen zu verlieren. Mashallah, gönn’ dir das Fuego!
https://youtu.be/G_eYIKdtU5khttps://www.youtube.com/watch?v=vdzxGif9pbQ&ab_channel=EnsNoisten
Ensemble Noisten
Vier Künstler – eine musikalische Mission: seit ihrer Gründung im Jahr 1998 sind die 4 Ausnahmemusiker als Speerspitze in Sachen Klezmer in Deutschland unterwegs. Neben vielen Liveauftritten bereichern sie seitdem auch diverse Hörbuch- und Radioproduktionen – unter anderem in SWR, HR und WDR. Ein weiteres Highlight ihres umfangreichen Schaffens sind gemeinsame Auftritte mit dem ehemaligen Tatort-Kommissar Ehrlich, Peter Sodann. Wir freuen uns auf ihr Kommen!
HopStopBanda
Wenn ein Jude, ein Chilene, ein Russe, ein Deutscher und ein Tatare aufeinander treffen, klingt das zuerst nach einem politisch unkorrekten Witz… wenn dann aber ein Kontrabass, eine Gitarre, ein Akkordeon, ein Saxophon und eine Flöte ins Spiel kommen, klingt das nach HopStop! Ein schräger Folk-Mix aus russischen, ukrainischen, jüdischen und orientalischen Elementen angereichert mit Latin/Balkan-Grooves macht gute Laune und gehörig Feuer unterm Arsch. Da wird selbst der grösste Langweiler zum Springteufel.
Numaqam Live DJ Set
Numaqam ist ein Pseudonym von Gürsoy Tanc mit vielen unterschiedichen Gesichtern und Formen:
ob “Numaqam Live Dj Set”, ,Numaqam Lounge Session” oder “Numaqam Projekt Ikesus”… Im Live Dj Set improvisieren die Musikern auf eletronischen Beats und Sounds auf ihren Instrumenten. Dabei erforschen sie die verschiedensten Klangkosmen Anatoliens und des Balkans und machen dabei auch Abstecher in Reggea, Dub und Ska. Am 20.August betritt Gürsoy Tanc mit Andre Meisner und Fethi Ak die Bühne, um neue Improvisation zum Besten zu geben – und zwar absolut partytauglich.
Istanbul Ghetto Club
Istanbul Ghetto Club verbergen sich hinter Masken und Schleiern, zu verbergen haben sie aber nichts.
Unter dem Namen Istanbul Ghetto Club bringen sie die Sounds von modularen Synthesizern mit traditionell-anatolischen Instrumenten zusammen. Das Ergebnis nennt sich »Anatolian Acid«, ein genreübergreifender Sound, der in der weithin anerkannten Berliner Underground- und Avantgarde-Szene entstand. Während sie mit Performance und neuer Medienkunst experimentieren und ein breites Spektrum an Mitwirkenden in Produktion und auf der Bühne einsetzen, verkörpern sie eine Schnittstelle zwischen drei Spannungsfeldern: Ost und West, Underground und Mainstream, Tradition und Zeitgeist. (Quelle: Musicboard Berlin)
Kavpersaz
Das Quartett mit Musikern türkischer und kurdischer Herkunft schöpft aus dem Potential der anatolischen (türkischen, kurdischen, armenischen) Musiktraditionen. Kavpersaz spielt traditionelle Instrumente Anatoliens, spürt die rhythmische und melodische Vielfalt türkischer, kurdischer und armenischer Volksweisen auf und entwickelt aus ihnen eine moderne Sprache, die kulturübergreifend ist. Die Musik wandert von Mesopotamien bis Europa, der neuen Heimat.
Das Quartett ist ein inspirierender Akt, der Welten verschmelzen lässt, und weit über das allgemeine Klischee der Weltmusik hinaus geht. Ein Fest geprägt durch Offenheit zu den Kulturen und der Lebendigkeit des Miteinanders, gepaart mit neuen, anspruchsvollen Kompositionen.
Kruste
Drei Männer – Zwei Instrumente – Drei Akkorde – Zwei Minuten echte Gefühle.
Nach der Premiere im letzten Jahr auch dieses Mal wieder dabei: Kruste aus Duisburg.
Die musikalische Zeitmaschine. Eine Reise soweit in die Zukunft, dass man 1980 bei NDW und Punk wieder ankommt. Die Punkrocksensation aus dem Berlin des Ruhrgebiets (Duisburg).
Los Placebos
Wenn Tanzbeine schwingen als gäbe es kein Morgen und bei schweißtreibenden Rhythmen, begleitet von packenden Bläser-Melodien, ein kompletter Club ausrastet und „Rock Steady A Yagga Yo“ grölt – dann sind Los Placebos am Werk.
Ihre Mission: Den Offbeat zu den Menschen bringen. In die Beine, den Bauch und mitten ins Herz.
Das einfache wie geniale Rezept: Ein erfrischender Cocktail aus den facettenreichen Klängen und Rhythmen der karibischen Mutterinsel.
Eine Institution mitten aus dem Pott in Sachen Ska, Rock Steady und Reggae!
The Movement
THE MOVEMENT wurden bereits im Jahr 2002 in Kopenhagen von Lukas Scherfey ins Leben gerufen. Dieses three piece Powertrio spielen Mod Rock, und sie sind beeinflusst von solch großartigen Bands wie The Jam, The Who und The Clash. Ihre politischen Vorbilder sind Rosa Luxemburg und Karl Marx!
Sie tragen Anzüge. Denn der Mod Slogan: Clean living under difficult circumstances“ ist ihr Motto. Wer The Movement schon einmal live auf der Bühne gesehen hat weiß, wie unglaublich charismatisch und mitreißend ihre Bühnenperformance und ihre im Soul verwurzelten punkbeeinflussten Songs sind!
Microphone Mafia
Microphone Mafia – 1989 in Köln gegründet – zählen zu den Pionieren des Hip Hops hierzulande. Nach dem grandiosen Auftritt 2021 auf unserem Festival sind sie auch dieses Jahr wieder am Start.
International, multilingual und multicultural – von Beginn an gibt es für die Mafia keine Grenzen, und so rappen sie auf italienisch, neapolitanisch, türkisch, englisch und deutsch. Eines unserer Vorbilder im Kampf gegen Rassismus und rechte Gewalt!
Microphone Mafia – die einzige Mafia, die die Welt braucht.
The Ramonas
The Ramonas sind Englands einzig wahre All Girl Ramones-Tribute Band. Sie gründeten sich 2004, natürlich zu Ehren der Ramones.
The Ramonas fangen den Zauber der frühen Ramones mit einer Intensität ein, die euch eine wollige Gänsehaut bescheren wird. The Ramonas werden neben Ramones Songs auch ihre eigenen Songs ins Programm mischen.
Nicht nur für Ramones-Fans!!
Die Schwarzen Schafe
Die Schwarzen Schafe machen D:I:Y: Punkrock – und das seit 1985. Viele, viele Gigs haben die Band durch ganz Europa geführt. Vom kleinen AZ bis zur großen Festivalbühne war alles mit dabei. Es ging nie um die große Karriere, sondern um die Szene, und das ist bis heute so.
Die Schafe singen über die schönen, aber auch über die bitteren Seiten des Lebens und verpacken diese Texte in Midtempo-Punkrock mit viel Melodie und Mitsingfaktor.
Die Band positioniert sich und hat keinen Bock auf Grauzone, Faschist:innen, Sexist:innen und homofeindliche Idiot:innen.
The toten Crackhuren im Kofferraum
Die Gang mit dem familienunfreundlichsten Namen im Popbetrieb macht das Leben im Plattenbau beautiful again, empowert das Verkacken, erzählt von Panikattacken und verweist Männer auf ihren Platz (Hobelbank).
Nichts gegen Katzengold, Kaugummiautoamten-Grillz, Strasssteinen auf der Beißschiene… aber was soll darüber hinaus das Anbeten von teurem Bling-Bling in der prekären Popszene? Den Crackhuren ist das jedenfalls zu blöd. Sie werten lieber die eigene Realität auf, singen mit Lower-Class-Bewusstsein und ehrlicher Freude: „Ich bin zurück in der Gosse“.